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Wodmagazin x Nico Bade: Zwischen Liga, eigener Box und Depressionen

Wodmagazin x Nico Bade: Zwischen Liga, eigener Box und Depressionen

Hannes Beyer |

Nico Bade, der Tausendsassa hat sich in seiner Wahlheimat Bremen angesiedelt und sorgt seitdem dort für ein Ausmaß an Lärm, dass die verschlafenste Weltstadt Norddeutschlands bis jetzt in dieser Form noch nicht gekannt hat. Durch den Podcast des wodmagazins wollen wir dir vermitteln, wie er es geschafft hat, trotz ruhiger Herangehensweise Wellen zu schlagen und wie er die unterschiedlichsten Projekte mit Herz für die Community managed, ohne dabei (mittlerweile) selbst auf der Strecke zu bleiben. Wir können dir versprechen: Es wird unerwartet emotional, tiefgängig und humorig in einem.

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Über Nico:

Bade liegt in seinen Dreißigern und ist von Mühlhausen, Thüringen nach Berlin und jetzt in Bremen bei Oldenburg immigriert. Er spricht ungern in großen Tönen über sich, das fällt direkt auf. „Ich bin Nico Bade. Was soll ich noch erzählen? Frag mich etwas!“ In dieser schlichten Art liegt Nicos Charme. Er ist ein Mann, der das Wort Understatement für sich gepachtet hat. Sportbegeistert war er schon immer, am Puls der Zeit berufsbedingt durch seine langjährige Barkeepertätigkeit im Berliner Nachtleben, zwischen Underground und Snobiety, Nachteulen und Tagschwärmern.

wodmagazin Nico Bade Mamba Gym

Der sportliche Werdegang als Grundstein:

Schon in der Kindheit trieb es Nico zum Fußball. Zwar im heimischen Garten, aber immerhin. Durch das stetige Hin und Her in den Intervallen der Mühlhausener Parkanlagen trieb es ihn zur Leichtathletik. Der Verbund aus Sprinten, Crosslauf und der sportlichen Förderung durch den Verein des Onkels kam der nötige Drive, um einige Jahre durchzuziehen. Doch in der Pubertät wechselten die Prioritäten, weg von Leichtathletik, hin zum hormonell bedingten Nichtstun. Im Anschluss folgten Episoden bis hin zu Stadtmeisterschaften in Basketball, Exkurse ins Tischtennis und Spielereien drumherum. Kurzum: Nico testet gern, Nico war und ist kaum Fan von Stillstand.

Shift through pain:

Doch es kam, wie es kommen musste: Sportverletzung, Unfall, Reha, Umbruch. Hier begann im Prinzip schon, die Pflanze der Functional Fitness in ihm zu wachsen, ohne dass Nico Bade wusste, was mit ihm passiert. Nach einem erneuten Unfall musste er sich von innen heraus ändern und begann, Wissen in sich hineinzufressen. Über seine Recherchen gelangte er auch zum Crossfit, genauer- zu Crossfit Aorta. The rest is history. Die Box, die Athleten wie Hendrik Senf im Kader hat, hat es Bade schlussendlich angetan und von vornherein ein Feuer geweckt, was nicht mehr zu löschen ist. Die Leidenschaft, mit der Nico in die Bresche unserer Szene springt, klingt in jedem einzelnen Satz an. Selbstredend unterschwellig, dafür aber umso intensiver.

Der Zögling: Die Fitnessbundesliga

Über Competitions wie den Halfway There Throwdown, an denen Nico selbst teilnahm und sich in Workouts das Leben aus dem Leib geschossen hat, kam der Wunsch nach mehr zu ihm. Wie kann man in Deutschland eine einheitliche Plattform schaffen, die es Boxen und einzelnen Personen ermöglicht, Functional Fitness in Meisterschaftsart auszuführen? Der sportliche Background war vorhanden, erste Kontakte in die Szene ebenfalls, Vorbilder wie die Boulder-Bundesliga taten ihr Übriges. Aus learning by doing ist mittlerweile ein Business und ein Familientreffen in einem geworden. Nicht nur eine Bundesliga, auch eine zweite Liga wurde in der mittlerweile vierten Saison etabliert. Dutzende Boxen, hunderte Menschen treffen sich für vier Workouts, um gemeinsam zu leiden und sich mit einer gehörigen Portion Warrior Spirit einheitlich zu zerstören. Falls du noch nicht vor Ort oder wenigstens in einem Livestream dabei warst, können wir dir nur raten, das zu ändern. Hier wächst Jahr für Jahr etwas heran, was bleiben wird! Um unsere Worte zusammenzufassen, zitieren wir Nico: „Die Community ist sehr, sehr dankbar!“

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Das Baby: Das Mamba Gym

Nach der Liga ist vor der Box. Durch Corona entstanden zwangsläufig Lücken im beruflichen und sportlichen Leben von Nico. Doch Bade wäre nicht Bade, wenn er nicht gleich das nächste Eisen ins Feuer legt. Ein eigenes Gym zu führen, das war gleichzeitig Traum wie logischer nächster Schritt. Dabei wird auf innovative Konzepte zurückgegriffen, die sich Nico durch die Liga und die dortigen Kontakte zusammensuchen konnte. WYSH von Joshua Wichtrup hat für das Mamba Gym zum Beispiel gezeigt, dass eine riesige Halle auch mehrere Kurse gleichzeitig fassen kann. So fängt man mehr Interessen auf, liefert Heimat für mehr Menschen und ist flexibler, ohne seinen Terminplan stetig zu überlasten. Wir sind gespannt, wie die kleine Familie an Mambas in nächster Zeit wachsen wird und sind umso mehr hyped, Nico als einen der drei Mamba-Owner zu begleiten und ihn nicht nur als Lord of the Liga betrachten zu können.

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Das Burnout: Der ungewollte Breakdown

Irgendwann ist immer Schicht. Kursbetrieb, Selbstständigkeit, Privatleben, Liga. Nico macht viel. So viel, dass es für viele von uns Außenstehenden fast unmenschlich gewirkt hat. Und unmenschlich war dieses Pensum auch. Nur fiel es ihm zu spät auf. Die Folge: Die Leere bricht aus. Corona hat hier den Anstoß geliefert. Nico wurde zwangsläufig arbeitslos während des Lockdowns und verlor so die Perspektive. Energielosigkeit und ein Mangel an Konzentration waren nur zwei der Zeichen, die zeigten, hier stimmt etwas nicht.
Das alles mündete darin, dass Nico sich arbeitslos meldete. Trotz riesigem Widerwillen bestand keine andere Möglichkeit. Nichts ging mehr. Die einfachsten Aufgaben türmten sich durch Herschieben auf.
Auch der Zwischenjob in einem Burgerladen half nicht, ihn wieder „geradezubiegen“. Was half, das war die Therapie, in die sich Nico begab. Auch wenn er dachte „ich kann das doch alles ab“, musste er sein eigenes Stigma als „Psycho“ überwinden. Siehe da: Es half! Stress und daraus entstehende Krankheiten sind normal, so schlimm es klingt. Um sich selbst wissen und wissen, wer man ist. Das ist es, was Nico so beeindruckend macht, wie wir finden.

Das wodmagazin liefert dir mit Nico Bade jemanden, der dich pusht. Unserer Meinung nach hilft dir der Podcast mit ihm, dich selbst zu hinterfragen und Träume zu entwickeln. Er hilft dir, auf dich zu hören und dich das machen zu lassen, was du brauchst und nicht was du musst.
Was war dein größter Mehrwert? Teil es uns gern durch einen Kommentar mit!

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