Bastian Fisser ist der Mann, der Reebok DACH prägt wie kein anderer. Du kannst ihm im Podcast mit Max dabei zuhören, wie sie sich auf dem Ragnar Relay lauter Cheatfood in den Magen geschlagen haben und jegliche Pace auf der Strecke blieb. Du hörst Insights von Max, wie er bei Laufevents Fahrräder zerbrach, mit Magenproblemen über die Ziellinie weiter bis aufs Klo sprinten musste und wie er an den Status als Reebok Athlet kam. Wenn dir das nicht reicht, dann lassen wir am Schluss noch eine Bombe platzen und geben dir Hints, wie dein Sportschrank demnächst ein Upgrade erfährt. Freu dich auf eine Podcastfolge des Wodmagazins zwischen Football, Froning und Fokus!
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Fissers Vita: Wenig Worte für einen komplexen Mann:
Bastian Fisser, von München nach Nürnberg umgesiedelt. Er ist Familienvater, frischgebacken und im Aufzuchtstress. Vom American Football zu Adidas zu Reebok zu CrossFit® gesprungen und schlussendlich dort geblieben. Zwar war in den Staaten CrossFit® schon relevant, hat aber noch keine Ernsthaftigkeit beigemessen bekommen, durch Reebok kamen die ersten Berührungspunkte mit Sportlern und Wettkämpfen. Seitdem sind Teile von Bastians Privatleben und große Teile seines Berufsalltags der Fitness verschrieben.
Beruflich gehört Fisser zu dem Reebok-Team, was sich mit dem Sportmarketing im deutschsprachigen Raum auseinandersetzt. Das heißt im Klartext, er ist Werbemensch durch und durch. Er betreut Athleten und Presse, Werbeanzeigen und Öffentlichkeitsarbeit. Ein Mensch für alles, was nach außen kommuniziert wird.
Ein Leben zwischen Vollzeitjob und Vollgas:
Doch auch sportlich kann Fisser liefern. 2018 begann er mit CrossFit®, die Power war durch Football gegeben. Das resultierte 2019 in den Top 10 der deutschen CrossFit®-Szene. Hier macht sich wieder ein Markenzeichen von Athleten und Vollblutsportlern breit: Trotz Job, Familie und Co schaffen sie sich dort Nischen, wo sie sich ihnen bieten. Ob in der Mittagspause oder im Keller nach Feierabend: Bastian hat in den vergangenen Jahren auf Angriff geschaltet und Erfolge eingefahren, ohne dass er den anderen Athleten überhaupt ein Begriff war. Gelinde gesagt ist er für uns vom wodmagazin also der Inbegriff eines Underdogs.
Marketing: Wie kommt man zu Reebok?
CrossFit® war, wie so oft, für Fisser im Jobkontext Türöffner. Seine damalige Chefin hat sich mit ihm schon über CrossFit Nürnberg sozialisiert, der Rest hat sein Können für ihn erledigt. Reebok hat als einer der wenigen Big Player verstanden, dass es sich auszahlt, auf Menschen innerhalb der Community zu setzen, um sie zu erreichen. Aus unserer und ihrer Sicht hilft es nichts, jemandem CrossFit® und den Functional Spirit erst von der Pieke auf erläutern zu müssen. Vorerfahrungen müssen da sein, jeder muss schon einmal bei einem Amrap halbe Nahtoderfahrungen eingefahren haben. Erst dann weiß man schließlich, welche Worte man zur Motivation finden muss. Fisser konnte sich also schon früh fragen, was ihn selbst als Sportler angesprochen hätte und hat diese Erkenntnisse auf Reebok übertragen.
Sponsoring stories made by Fisser:
Der Alltag im Marketing ist zwar nicht immer glamourös, hat aber seine Momente. So erzählt Bastian im Gespräch mit Max, wie er halb spontan alles stehen und liegen gelassen hat, um einen der fittesten Menschen in der Geschichte des CrossFit® aus der Nähe erleben zu können:
Rich Froning war bei Reebok, Bastian hat wegen ihm die Mittagspause sausen lassen. Schlussendlich hat Fisser die Rampensau gegeben und ist mitten in ein Interview zwischen Reebok, Froning und Chris Hinshaw geplatzt. Doch, anders als du es vielleicht erwarten würdest war Rich nahbar und hat Bastian kurz nach dem Interview sogar neben ihm trainieren lassen. In diesem Moment war Bastian nicht nur inspiriert, sondern auch kurz in seinen Fangirlstatus versetzt. Schließlich vermutet man nicht, dass Menschen, die man selbst nur aus den Medien kennt, im realen Leben doch so ohne Allüren durch die Welt gehen können.
Max und Basti: Wie passt das zusammen?
Max hat Persönlichkeit und kommt aus dem Sport. Zwar versteckt er seine sportliche Seite unter eingelagerten Kalorien, die noch bis Jericho reichen, aber er ist mit fast jedem Athleten in Deutschland per du. Somit ergibt sich durch den Kelm ein Potential für Reebok, was Max zu einer Art Nachwuchsathleten mit Sonderstatus werden lässt.
Doch kennen gelernt haben sie sich bei CrossFit Voluntas in Hamburg. Aus dem Blauen heraus fragte Max, ob Bastian sein Signing als Sponsored Athlete vorbereitet hätte. Dreistigkeit siegt, Lausbubencharme umso mehr. Durch einzelne Projekte wie das Ragnar Relay durfte Max im Laufe der Zeit auch an den Start. Als Athlet, als Meme, als gute Seele des Teams mit Hunger und Motivationsplus.
Doch auch wenn es Kelm und Bastian als Tagteam zerstört hat: Die Erinnerungen bleiben und die Community wurde gestärkt. Darauf kommt es an, das ist es was zählt. Durchziehen, weitermachen, beißen und persönliche Siege einfahren, wann immer sie möglich sind. Durch Events wie dieses wurde die Partnerschaft zwischen Kelm und Fisser immer mehr gestärkt und ist mittlerweile mehr auf Sympathie als auf rein Geschäftlichem begründet. Max dient also in gewisser Weise als Red Flag der Motivation für uns alle: Wenn du nur hart genug an dir arbeitest und dich als spezieller Charakter hervortust, dann beeindruckst du sogar im Marketing-Team von Reebok!
Reebok denkt voraus:
Reebok hat sich von den CrossFit® Games als Sponsor verabschiedet, NoBull ist am Zug. Zeit für die Marke, sich zu neuen Ufern zu begeben. Corona und die Entwicklung von Functional Fitness haben gezeigt, dass die breite Masse an Menschen immer sportlicher und differenzierter sportlich aktiv wird. Für Alltagsathleten und Gelegenheitsgymgänger, für Sonntagssportler und Mittagspausenmarthonläufer hat Reebok nun einen Outdoor-Nano als Schuh für komplizierte Wetterlagen auf den Weg gebracht.